Im Allgemeinen ist Mutter Natur ausgesprochen verschwenderisch mit der Anzahl der jährlich produzierten Samen und wenn alle diese Samen keimen würden, wäre sehr schnell kein Platz für Niemanden mehr auf diesem Planeten.
Die reichhaltige Samenproduktion ist natürlich dem Umstand geschuldet, dass aufgrund verschiedenster Umstände immer nur ein kleiner Teil erfolgreich keimt und / oder später zu einer starken Pflanze heranwächst.
Durch eine optimale Anzuchtumgebung und manch hilfreiche Tipps auf unseren Samenkarten versuchen Sie und wir, die Erfolgsquote deutlich zu erhöhen, aber auch dann ist kein 100-prozentiger Erfolg garantiert und manchmal keimt auch schon mal gar kein Samen.
Gartenprofis wissen, dass der Weg zum grünen Daumen viele Mißerfolge bereithält, lassen sich davon aber nicht abschrecken, sondern versuchen durch immer neue Varianten bei der Anzucht den Erfolg zu vergrößern.
Im Folgenden haben wir einmal die wichtigsten Stolpersteine zusammengestellt, die den Erfolg erschweren oder verzögern können. Dem Wort – zu – kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu: Wie definiert man eigentlich zu nass oder zu trocken? Gar nicht! Das ist eben genau der Erfahrungswert, der wachsen muss wie Ihre Sämlinge.
Die Umfallkrankheit
Die Freude über die ersten Sämlinge kann dann schnell getrübt werden, wenn diese ohne erkennbaren Grund umfallen. Ursache sind zumeist zu dicht